Theorie und Praxis in der Arbeitswelt
Wechselwirkung von Motivation und Erfolg
Praxis

Warum war ‚man’ damals schon darüber verdrossen und warum ist es heute immer noch so ? Wäre es nicht gut zu wissen, das heute nach Möglichkeit alle Ihre  Mitarbeiter bewusst das Gefühl in sich tragen, Anteil am vorhandenen Erfolg Ihres Unternehmens zu haben ? Ein Teil der 'Einheit Unternehmen' zu sein?
Dieses „sich-des-Erfolges-bewusst-sein“ erst löst im Menschen die Motivation aus, unerwartete und überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen und sie zu wiederholen bereit zu sein. Dieser „Antrieb“ ist nicht nachzuahmen.

Wo jedoch entspringt die Energie dafür ?

Sie entstammt einer, in jedem von uns vorhandenen, Quelle. Unterstützt von Vertrauen, Hingabe und Wahrheit; die Individualität! Dem Ursprung des Wollens!
Diese Quelle versiegt nie  - nur leider wurde sie in den vergangenen Jahrzehnten durch unterschiedlichste „Umbaumaßnahmen an den Führungsstilen" immer mehr "verschüttet“.

Der stetig wachsende Anspruch an die Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter erfordert ein deutlich höheres Maß an Anerkennung der menschlichen Individuailität.Um den Energiehaushalt im Gleichgewicht zu halten.
Der Mensch als Individuum im Unternehmen bedarf mehr Aufmerksamkeit für seine Bedürfnisse am Arbeitsplatz, um seine Leistungspotenziale dem Unternehmen täglich wiederkehrend und erfolgreich zur Verfügung stellen zu können; was leider völlig verkannt wird. Hier wird nur Zählbares werterachtet; kommt oftmals nur Vergleichbares zur Bewertung.
Des Menchen Individualität bleibt dabei auf der 'Strecke'; weil als Bewertungskriterium nicht anerkannt und schwer zu kategorisieren

Doch  gerade dieser Vorgang der Kategorisierung macht den Erfolg an der Arbeit zunichte; weil sie das Gefühl für das Besondere im Menschen absterben läßt, etwas einmaliges zu sein. Auch im unternehmerischen Sinne. Im Bewußtsein dieser Einmaligkeit und ihrer Anerkennung erst erwächst die Motivation; der innere Antrieb des Menschen, der ihn schon seit Jahrhunderten immer wieder zu Höchstleistungen bereit sein ließ; die er, durch äußeren 'Ansporn' allein,  diese zu erbringen,  niemals bereit gewesen wäre.

So besteht die Aufgabe für Führungskräfte und Unternehmer darin, nicht nur die Individualität des Einzelnen anzuerkennen und sich mit seinen Fähigkeiten und Kenntnissen zu befassen,  sondern auch diese 'Summe aller Individualitäten' in kleinen Einheiten (heute Abteilungen) zusammen zu bringen und im Sinne des unternehmerischen Zieles zu einer großen Einheit zu vereinigen.   

Denn letztlich kann es nur ein Ziel geben: Das Unternehmen als Einheit.
Nur wenn „alle an einem Strang ziehen“ (und auch am selben Ende dieses Stranges), wie 'die Alten' immer sagten,  kann ein Kollektivbewußtsein für Erfolg entstehen und von den Mitarbeitern empfunden werden.
Das in heutiger Zeit von der gemeinmachenden, geldwerten Vergütung und dessen wettbewerberzeugenden, gleichwohl die Individualität ablehnenden Charakter in seinem Ursprung, zerstört wird, bevor es sich entwickeln konnte.
Dieses Kollektivbewusstsein ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen. Erfolg ist emotionale Vergütung pur. Individuell erarbeitet, universal zu empfinden.

Die Erfahrungen der Praxis haben gezeigt, dass der Aufwand, Arbeitsbereiche individuell zu gestalten, auf Wünsche der Mitarbeiter einzugehen oder persönlichen Anforderungen gerecht zu werden, häufig mit geringem Aufwand verbunden sind. Allein das wahrhaftige Gefühl, „es interessiert sich jemand für meine Bedürfnisse“, ist im ersten Schritt wird vom Mitarbeiter als Anerkennung und Aufmerksamkeit gewertet.
Denn Erfolg im Unternehmen zeichnet sich nicht nur durch positive Zahlen aus, sondern besonders durch zufriedene, gesunde Mitarbeiter, die sich langfristig an das Unternehmen zu binden bereit sind und dadurch eine dauerhafte und gleichbleibende Produktqualität, bei geringer Personalfluktuation, gewährleisten.

Wir bieten Ihnen deshalb an, die administrativen und gewerblichen Arbeitsbereiche Ihres Unternehmens auf  Einflussgrößen und Störquellen hin zu untersuchen und Ihnen einen Katalog an Verbesserungsvorschlägen zu erstellen. Um die o.g. „Quelle“ wieder zu erschließen und dabei das nötige Kollektivbewusstsein zu beleben.

Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil der Eigendynamik.Sie geben einmal den Impuls und das Unternehmen profitiert von der Energie weiterer „Anstößeder Mitarbeiter, aus denen sich dann Verbesserungsmaßnahmen ergeben. Einem Perpetuum Mobilé gleich...

Zurück zur Therorie